Elektronisches Geld: Euro

E-Geld oder digitales Geld ist eine neue Art von Zahlungsmitteln. Neben Buchgeld (bei Geschäftsbanken) und dem im Inland im Umlauf befindlichem Bargeld ist es das dritte gesetzlich anerkannte Zahlungsmittel. Digitales Geld kommt in zwei Formen vor: als elektronische Geldbörse und als Netzgeld. Mit beiden Geldformen ist es möglich, den Euro elektronisch als Zahlungsmittel zu nutzen.

Die elektronische Geldbörse

Hauptmerkmal der elektronischen Geldbörse ist die Speicherung von Geldbeträgen auf einem Chip oder einem Magnetstreifen in einer Kunststoffkarte. Ein Betrag von bis zu 200 Euro kann an vielen deutschen Geldautomaten auf den eingebetteten Chip in der Karte geladen und gespeichert werden. Der so elektronisch gespeicherte Euro wird insbesondere bei kleineren Beträgen verwendet (z.B. für Fahrscheine, Getränke, Parkscheine).

Die elektronische Geldbörse soll vor allem Zahlungen mit Münzen ersetzen, um den Zahlenden die mühevolle "Kleingeldsuche" zu ersparen. Die elektronische Geldbörse funktioniert wie eine reale Geldbörse, deshalb sollte besonders auf sie Acht gegeben werden. Die bekanntesten Vertreter der elektronischen Geldbörse sind Prepaid-Karten. Mit einer wiederaufladbaren Prepaid-Karte kann weltweit Bargeld an Bankautomaten abgehoben werden. Dazu ist ein persönlicher PIN-Code notwendig.

Das softwaregestützte Netzgeld

Netzgeld ist eine auf einem Medium gespeicherte Werteinheit. Dieses elektronisch gespeicherte Geld – in Europa meist Euro – wird für Zahlungen an Firmen verwendet. Im Internet-Handel findet das Netzgeld als Zahlungsmittel seine Verwendung. Bei Netzgeld handelt es sich um vorausgezahlte Werteinheiten. Netzgeld wird mithilfe einer speziellen Software (Computer) bereitgestellt und mittels offener Kommunikationsnetze (Internet) übertragen. Das Handling von Netzgeld erfordert eine aufwendige IT-Umgebung. Dazu gehören u.a. Chipkartenleser, Virenschutz, eine sichere Verschlüsselungstechnik sowie eine gewisse Systembeständigkeit.

Elektronisches Euro Geld - die Anforderungen

Netzgeld ist in seiner Verwendung leicht zu benutzen und es ist permanent funktionsfähig. Fälschungen sind ausgeschlossen, da nur autorisierte Herausgeber (Bankinstitut oder Sparkasse) Zahlungsmittel bereitstellen können. Elektronisches Geld kann als Zahlungsmittel in elektronischen Geldbörsen bzw. auf Geldkarten gespeichert werden. Als Netzgeld wird dieses Zahlungsmittel auf Servern gespeichert.

Es ist jederzeit möglich, elektronisch gespeichertes Geld wie den Euro in Bargeld umzutauschen bzw. zurückzutauschen. Der Umtausch von Bargeld in elektronisches Geld kann bei allen Bankinstituten oder Sparkassen erfolgen. Elektronisches Geld hat den Vor- oder Nachteil, je nach Sichtweise, bei Transaktionen digitale Spuren zu hinterlassen.

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