Elektronisches Geld: Symbolik

Bequem mit Karte zahlen oder online Geld überweisen: virtuelles Geld hat unseren Alltag fest im Griff. Virtuelles Geld ermöglicht es nicht nur, einfacher zu bezahlen, es erspart das Umwechseln und es kann zeitnah ohne lange Verzögerungen bezahlt werden.

Mittlerweile gibt es virtuelle Konten, aber auch virtuelle Währungen wie Bitcoins. Diese erobern die Finanzwelt und werden beispielsweise von Shops im Internet als reguläres Zahlungsmittel akzeptiert.

Weltweit bequem zahlen

München, New York oder Sydney: Weltweit kann mit einer Kreditkarte bezahlt werden. Durch die Möglichkeit, kein Geld wechseln zu müssen und innerhalb von Sekunden bequem zu bezahlen, nahm der Handel über das Internet stark zu. Waren können aus der ganzen Welt bestellt werden, wodurch elektronische Zahlungsmittel als Motor der Globalisierung gelten.

Elektronisches Geld nimmt damit denselben Stellenwert ein, den das Münzgeld bei seiner Erfindung hatte. Es sollte den Handel zwischen weit entfernten Ländern vereinfachen, denn es mussten keine Waren mehr zum direkten Tausch mitgenommen werden.

Elektronisches Geld als Problem

Obwohl virtuelle Zahlungsmittel als Symbolik der Globalisierung gelten, treten damit neue Probleme auf. Der Diebstahl von Identitäten hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Über Phishing-Mails versuchen Betrüger, an Kontodaten und Sicherheitscodes zu gelangen. Innerhalb von Sekunden werden hohe Beträge von Konten gestohlen.

Auch virtuelle Währungen, die in sogenannten E-Wallets gelagert werden, sind vor Diebstahl nicht sicher. Aufgrund ständig steigender Kurse sind diese Währungen auch für Kriminelle interessant geworden. Ein weiteres Problem, das mit virtuellem Geld deutlich vereinfacht wurde, ist die Möglichkeit zur Geldwäsche. Überweisungen können teilweise anonym getätigt werden, wodurch sich der Weg des Geldes nicht immer einfach zurückverfolgen lässt.

Werden Münzen bald der Vergangenheit angehören?

Durch die Zunahme von virtuellen Zahlungsformen sinkt der Anteil an physischem Geld, das im Umlauf ist. Einige Länder möchten 1- und 2-Cent-Münzen abschaffen: Finnland, wo es die Münzen zwar theoretisch noch gibt, diese jedoch kaum im Umlauf sind, ist bereits soweit.

Der Umstand, dass viel Münzgeld die Brieftaschen überquellen lässt, ist jedoch nicht der ausschlaggebende Grund für den Wunsch der Abschaffung, sondern vielmehr die Tatsache, dass der Preis für Kupfer, aus dem die Münzen gefertigt sind, nicht mehr in Relation zum Münzwert steht. Dennoch wird es vermutlich noch Generationen dauern, bis es tatsächlich keine (kleinen) Münzen mehr gibt.

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