Geld scheffeln
Im Leben eines jeden Bürgers geht es darum, seinen Lebensunterhalt selbstständig finanzieren zu können. Für viele Menschen gilt darüber hinaus das Ziel, einen finanziellen Reichtum zu erwirtschaften. Dieser Reichtum soll Luxuswünsche oder größere Güter realisieren, die über die Grundbedürfnisse des täglichen Lebens hinausgehen. Unternehmer sind daran interessiert, hohe Gewinne zu erzielen, um größere Marktanteile zu erhalten und das Unternehmen nachhaltig zu gestalten. Nachhaltigkeit geht über die eigene Generation hinaus. Wer mehr erwirtschaftet, hinterlässt zumeist der nachfolgenden Generation Sach- und Geldwerte, mit denen diese wirtschaften kann.
Geld als Lebensinhalt
Für viele ist es nur ein Spruch, für andere eine Lebensaufgabe, wenn es heißt: "Ich werde in meinem Leben richtig Geld scheffeln." Die Bedeutung dessen ist einfach zu verstehen. Wer dieses zum Ausdruck bringt, möchte in seinem Leben Sicherheiten schaffen, die einen luxuriösen Standard ermöglichen. Schon Kindern wird der Sinn von Geld scheffeln nah gelegt. Die wohl bekannteste fiktive und reichste Figur ist Dagobert Duck, der Onkel von Donald: die Ente, die im großen Speicher voller Geld schwimmen geht. Kinder lernen, welche hohe Bedeutung Geld im Volksleben besitzt. Wer Geld besitzt, kann viele Dinge kaufen, andere unterstützen und die Nachhaltigkeit fördern.
Wortherkunft
Das Verb "scheffeln" leitet sich vom dem Substantiv "Scheffel" ab, dabei handelt es sich um eine alte Maßeinheit. Es umfasste zwischen 40 und 230 Litern und wurde vorwiegend für Getreide genutzt.
Kleine Summen, große Summen
Was für den einen schon eine große Summe ist, kann für den anderen von kleiner Bedeutung sein. Geld scheffeln ist keinen Grenzen ausgesetzt, es liegt allein in der Vorstellung eines jeden, was er damit assoziiert.
