Geschichte elektronisches Geld

Mit dem technischen Fortschritt hat auch die Geschichte des E-Geldes begonnen. Das elektronische Geld - zu Anfang auch Computergeld oder digitales Geld genannt - ist neben dem Buchgeld und dem Zentralbankengeld eine neue Form des Geldes.

Ausprägungsformen des E-Geldes

Beim elektronischen Geld muss zwischen zwei unterschiedlichen Erscheinungsformen unterschieden werden: Dabei ist zwischen kartengestütztem E-Geld und dem softwarebasierten E-Geld, dem sogenannten Netzgeld, zu unterscheiden. Elektronisches Geld wird mit Hilfe von einem Chip oder einem Magnetstreifen auf einer Karte verbucht. Das sogenannte Kartengeld kann mit Hilfe einer Geldkarte verwendet werden, welche ausschließlich vom Zentralen Kreditausschuss der Banken herausgegeben werden darf.

Bei vielen Bankkarten wird ein integrierter Chip verwendet, auf diesen können Beträge bis zu 200 Euro geladen werden, die Geldkarte und das elektronische Geld können zum Beispiel an Parkhäusern, Zigarettenautomaten und Verkehrsautomaten eingesetzt werden. Neben dem Kartengeld stellt das Netzgeld die andere Form des elektronischen Geldes dar. Das Netzgeld kann hervorragend für die Abwicklungen von Fernzahlungen verwendet werden.

Damit Netzgeld erhalten und verbucht werden kann, ist reguläres Buchgeld erforderlich, welches z. B. von einem herkömmlichen Girokonto auf ein Onlinekonto mittels Überweisung transferiert werden muss. Das Netzgeld bzw. der Zugriff auf das Konto ist lediglich dem Inhaber überlassen, dieser erhält einen persönlichen PIN, den er nach einmaliger Anmeldung durch seinen eigenen persönlichen PIN ersetzt. Nachfolgend kann der Nutzer neben Überweisungen auch Daueraufträge, Umbuchungen etc. vornehmen und das Netzgeld nach dem eigenen Ermessen positionieren und transferieren.

Anforderungen

Damit elektronisches Geld zweckgemäß eingesetzt werden kann, muss es besondere Anforderungen erfüllen. Das Geld muss konvertierbar, fälschungssicher und umlauffähig sein, darüber hinaus sollte die Anonymität gegeben sein. Viele Anwender wählen heute das elektronische Geld als Alternative, weil sie Schnelligkeit, Verfügbarkeit, Anonymität und die Teilbarkeit des Geldes schätzen.

Gerade in Bezug auf Sicherheit haben die Nutzer heute hohe Anforderungen. Elektronisches Geld bzw. die Onlinekonten der Nutzer werden nicht selten Opfer von Phishing-Angriffen, weshalb elektronisches Geld und Onlinekonten ständigen Schutz auf dem neuesten Stand benötigen. Für die Nutzung von elektronischem Geld bzw. damit verbundenen Konten können Gebühren anfallen, die von Anbieter und der Form der Transaktion abhängig sind.

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