Nominalwert 

Nach der Deutschen Industrie Norm - kurz DIN - 40200 ist der Nominalwert ein geeigneter und gerundeter Wert. Dieser Wert bezieht sich auf eine Größe, die zur Bezeichnung oder auch zur Identifizierung von Münzen herangezogen wird. Diese Werte werden in der Regel durch eine Wortkombination aus den "Nominal"- und den Größen bezeichnet. So kann man z.B. mittels Nominalwert den Wert einer 2-Euro-Münze bestimmen, welcher demnach bei 2 Euro liegt.

Der Nominalwert bei Münzen

Der Nominalwert, der auch Nennwert genannt wird, ist eine Kombination aus einem Zahlenwert und einer Währungseinheit. Der Nominalwert gibt an, welchen Wert dieses Zahlungsmittel einer bestimmten Währung entsprechend seiner Stückelung hat. Die Münze erhält ihren Nominalwert normalerweise durch die Institution, welche diese Münze herausgibt. In der Regel ist das die Nationalbank. Der Wert wird üblicherweise auf das Zahlungsmittel, also die Geldscheine, gedruckt oder im Falle der Münze in diese geprägt. Auch wenn das Aufdrucken des Nominalwertes heute üblich ist, so gab es in der Vergangenheit jedoch auch Münzen, auf welche kein Nominalwert geprägt wurde. Das war beispielsweise bei antiken Münzen oder Pfennigen im Mittelalter der Fall. Aber auch neuzeitliche Dukaten haben häufig keine Prägung erhalten. Jedoch hatten diese dennoch einen Nennwert oder einen Münzwert.

Sammlerwert im Vergleich zum Nominalwert

Der Nennwert ist der Wert, mit welchen die Münze als Zahlungsmittel versehen wird. Jedoch sind Sammlermünzen häufig mit einem Nominalwert versehen, der weit unter dem Sammlerwert liegt. Das ist insbesondere bei sehr alten und sehr seltenen, aber auch bei Gedenkmünzen der Fall. Zudem gibt es Münzen, die aus Edelmetallen hergestellt wurden. Bei diesen übersteigt der Wert des Metalls, also der Eigenwert des Materials, den festgelegten Nominalwert. Das ist beispielsweise bei Bullion-Münzen der Fall. Hier ist es schwerer, den Wert einer Münze zu bestimmen. Wenn jedoch die Stelle, welche die Münzen herausgegeben hat, das Zahlungsmittel eingeschränkt wieder einlöst, es für ungültig erklärt oder die Umlauffähigkeit nicht garantieren kann, so kann der Wert der Münzen auch unterhalb des Nominalwerts liegen. Hier wird der Wert, zu welchem das Zahlungsmittel zu Transaktionen tatsächlich zugelassen wird, Kurswert genannt. Bei Währungsverhältnissen, die stabil und reguliert sind, ist der Nennwert mit dem Kurswert identisch. Das ist in vielen Industriestaaten der Fall.

Wie man den Wert einer Münze bestimmt

Um den Wert einer Münze bestimmen zu können, müssen die Prägeanzahl, die Nachfrage, das verwendete Metall, der Erhaltungsgrad und die geschichtlichen Umstände beachtet werden. Das Metall spielt dabei nur bei einer Münze eine Rolle, die aus Edelmetall hergestellt wurde. Wichtiger bei der Wertbestimmung, der ober- oder unterhalb des Nominalwerts liegen kann, sind die Auflagenzahl und die Nachfrage.

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