Schwanzdukaten

Unter Friedrich Wilhelm I. von Preußen wurden erstmals die Schwanzdukaten geprägt. Jene Geldstücke zeigen die Abbildung des Königs, der einen Zopf trägt. Auf Grund dieses Bildnisses wurden die Münzen von der Bevölkerung als Schwanzdukaten bezeichnet.

Formen der Schwanzdukaten

Mittlerweile wird diese Bezeichnung auch für Groschen, Tympfe und Taler, welche unter Friedrich Wilhelm I. entstanden sind, gebraucht. Die Prägung sämtlicher Münzen dieser Art erfolgte ab dem Jahr 1718. Der Taler stellt vom Material her die wertvollste Variante der Schwanzdukaten dar. Diese Münze besteht nämlich aus Silber und war im neuzeitlichen Europa von großer Bedeutung. Über eine etwas weniger edle Legierung verfügt die Tympfe. Die Münze, welche ursprünglich aus Polen stammt, zeichnet sich durch einen lediglich geringen Anteil an silbernem Material aus. Zu guter Letzt ist noch der Groschen zu erwähnen. Diese verfügen zumeist über einen hohen Prozentsatz an Kupfer und sind außerdem von äußerst dünner Struktur. Dadurch ergibt sich die Gefahr, dass sich die kleinen Münzen leicht verformen. Aus diesem Grund ist es von großer Wichtigkeit, dass man die Geldstücke an einem geschützten und sicheren Ort aufbewahrt.

Schwanzdukaten kaufen

Wer nicht an gefälschte Geldstücke kommen will, sollte seinen Münzhändler gut kennen. Zumindest aber sollte es sich um einen bewährten Verkäufer handeln, der bereits über ein großes Maß an Erfahrung verfügt. Es ist aber auch zu empfehlen, sich als Sammler selbst im Voraus in die Thematik einzulesen. Zuallererst gilt es, die entsprechende Münzart richtig einzuordnen. Einen Dukaten kann man beispielsweise daran erkennen, dass dieser aus Gold besteht und in etwa 3,5 Gramm wiegt. Bei der Münze ist des Weiteren auf das Prägedatum zu achten. Ein echter Schwanzdukat wurde nämlich erst ab 1718 geprägt. Auf den meisten Geldstücken gibt es mittlerweile einen eindeutigen Hinweis bezüglich des Zeitpunkts der Prägung, wodurch sich schlechte Fälschungen bereits mit einem aufmerksamen Auge erkennen lassen. Wer sich Wegzeit ersparen will, kann sich heutzutage auch im Internet auf die Suche nach den Schwanzdukaten begeben. Viele Online Shops bieten Interessenten eine breit gefächerte Auswahl an Münzen an.

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