Seltene Münzen

Wo hat die Münze ihren Anfang? Welche seltenen Münzen gibt es? Wann wurden die ersten Münzen geprägt und wie sahen diese aus? Ein paar Informationen über die Geschichte der Münze und besonders seltener Münzen kommen im Folgenden. Nicht nur für Numismatiker, sondern für alle, die Interesse an Geschichte und Münzen haben, ist dies eine interessante Reise in die Anfänge der Numismatik.

Geschichte der Münzen: Von Bronze über Silber bis hin zu Kupfermünzen in China

Aus dem Mittelmeerraum stammen die vermuteten ersten Metallgelder. Dabei muss man sich nicht das Münzgeld heutiger Zeit vorstellen. Gefunden wurden bronzene Haustierminiaturen, datiert werden die Funde auf das Jahr 2000 v. Chr. Die Griechen prägten erste Silbermünzen um ca. 550 v. Chr. Die Münze setzte sich dann schnell gegen den Tauschhandel durch. Etwa ab der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. wurden in Griechenland die ersten bronzenen Münzen geprägt. Bei diesen Münzen war der nominale Wert höher als die Kosten des Materials. Prägungen mit den jeweiligen Herrschern kamen erst nach Alexander dem Großen auf. In China wurden erste "Münzen" ebenfalls um etwa 500 v. Chr. geprägt. Dabei handelte es sich um Münzen in Messer- oder Spatenform. Um ca. 221 v. Chr. wurde eine gemeinsame Währung aus Kupfer herausgegeben. Die Form der Münzen war rund mit Loch. Diese Münzenform war dann mehr als 2.000 Jahre lang die Währung in China.

Seltene und wertvolle Münzen von früher

In Europa ging von der Spätantike bis ins Frühmittelalter der Trend wieder Richtung Tauschhandel, weg von der Münze. In den Jahren 792 und 793 führte dann Karl der Große eine Münzreform durch. Diese Reform führte von den Gold- und Silbermünzen hin zu einer einheitlichen Silberwährung. Fortan war der Pfennig oder Denar die ausschließlich geprägte und genutzte Münze, welche in der damaligen Zeit somit alles andere als eine seltene Münze war. Von der Mitte des 12. bis ins 14. Jahrhundert wurde dann eine besondere Form des Pfennigs zur einheitlichen Währung im deutschsprachigen Raum, mit Ausnahme der Alpenregion und des Rheinlands geprägt: Die Brakteaten. Dies waren dünne Pfennigmünzen, welche einseitig geprägt waren. Diese wertvolle deutsche Münze gibt es auch noch heute mit unterschiedlichsten Symbolen in Auktionen zu finden. Im 13. Jahrhundert erschienen vermehrt mittlerweile seltene Goldmünzen im Umlauf. Auch kamen in dieser Zeit in Deutschland die Groschen als Währung auf. Der Groschen war eine große Münze aus Silber. Bis ins Jahr 1871 gab es in Deutschland viele verschiedene Münzen als Zahlungsmittel, da die vielen kleinen Staaten und ihre Herrscher ihre eigenen Währungen herausgaben. Heute sind besonders Gedenkmünzen mit limitierter Auflage begehrt und selten. In Deutschland handelt es sich dabei um die ehemaligen 10-Euro-Münzen, welche von den 20-Euro-Gedenkmünzen abgelöst wurden. Aber auch andere Länder sind hier besonders interessant, wie z.B. Monaco und Andorra, deren Cent- und Euro-Münzen geringe Auflagen haben.

Alte und seltene Münzen

Seltene Münzen und Gedenkmünzen zählen zu den Sammlermünzen. Wichtig zu erwähnen sind die seltenen Münzen aus Edelmetall. Hier übersteigt heutzutage meist der Materialwert den nominalen Wert. Gerade bei den alten Münzen ist jedoch ein historischer und individueller Wert entscheidend, den jede seltene Münze ausmacht.

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