Euro-Zone: Spanien

Das Land Spanien hatte seit dem Jahr 1869 als Währung die Pesetas benutzt, die deutsch auch als "Peseten" ausgesprochen wurden. Diese waren mit der Kurzbezeichnung ESP und dem Währungssymbol "Pts" abgekürzt worden. Spanien wurde bereits in der ersten Runde der Euro-Länder ein Mitglied der Euro-Zone und führte den Euro als Buchgeld am 1. Januar 1999 ein.

Einführung des Euros in Spanien

Die reale Einführung von Münz- und Scheingeld in Euro fand in Spanien dann am 1. Januar 2002 statt, womit die Pesetas als Vorgänger-Währung des Landes abgelöst wurden. Die Einführung der gemeinsamen Währung der europäischen Währungsunion sollte der in der Vergangenheit oft schwächelnden spanischen Wirtschaft bei Handelsgeschäften mit EU-Nachbarländern Erleichterungen verschaffen. Darüber hinaus ist das Land Spanien traditionell eine wichtige Tourismusdestination für europäische Urlauber auf der Iberischen Halbinsel, für die nun der Umtausch von Währungen weitgehend entfällt.

Münzen Spaniens - Motive für die Euro-Zone

Als Mitglied der Euro-Zone hat das Land auch von seinem Recht Gebrauch gemacht, die Rückseiten der Euro-Münzen mit eigenen Motiven zu gestalten. So ziert ein Abbild der als Wallfahrtsort bedeutenden Kathedrale von Santiago de Compostela einheitlich die Rückseiten der 1-Cent-Münzen, der 2-Cent-Münzen und der 5-Cent-Münzen Spaniens. Ebenso einheitlich gestaltet sind die Rückseiten von 10-Cent-Münzen, 20-Cent-Münzen und 50-Cent-Münzen in Spanien: Sie ehren Miguel de Cervantes mit einem Porträt.

Änderung der Motive Spaniens Euro-Zonen Münzen

Als konstitutionelle Erbmonarchie gehört das Land aber auch zu den Ländern, welche den Monarchen auf ihren Münzen abbilden. So ist ein Porträt des spanischen Königs Juan Carlos I. das Motiv auf der Rückseite von 1- und 2-Euro-Münze. In einer zweiten Prägeserie ab dem Jahr 2010 wurden Vorgaben der Europäischen Währungsunion umgesetzt und formale Details verändert. So wurde die Position von Jahreszahlen und Kürzeln der Prägestätten leicht verändert.

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