Elisabeth's Erfahrungsbericht

Nach längerer Pause fand in diesem Jahr wieder das Projekt „Seitentausch“ mit der Lebenshilfe Braunschweig statt. Ich habe das Projekt gemeinsam mit den Auszubildenden Philine und Nadja durchgeführt.

In dem Projekt haben wir über vier Wochen für jeweils einen Vormittag in der Woche die Auszubildenden der Lebenshilfe in Braunschweig besucht. Dabei haben wir ihnen die Grundkenntnisse des Postausgangs nähergebracht. Im Anschluss besuchten die Auszubildenden der Lebenshilfe uns an vier Vormittagen und lernten unseren Betrieb kennen.

Vor dem ersten Besuch bei der Lebenshilfe war ich etwas nervös, da ich vorher noch keine Berührungspunkte in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen hatte. Ich wusste nicht, ob die Auszubildenden der Lebenshilfe den Lernstoff verstehen werden oder wir sie überfordern. Ab dem zweiten Termin fühlte ich mich schon sicherer, da wir nun besser einschätzen konnten, wie schnell jeder Einzelne den Lernstoff aufnehmen kann.

Am ersten Tag stellte jeder Teilnehmer sich zu Beginn erst einmal vor. Wir erklärten den Auszubildenden der Lebenshilfe, was wir in den nächsten Wochen vorhaben. Sie lernten im Laufe der vier Wochen die verschiedenen Schritte zum Versenden eines Briefes kennen. Dabei versuchten wir immer, die Inhalte spielerisch zu gestalten und viele praktische Übungen einzubauen. Mit jeder Übung wurden die Auszubildenden der Lebenshilfe sicherer und konnten sich teilweise noch beim Besuch bei uns an Einiges erinnern.

Am letzten Tag unseres Besuchs backten wir gemeinsam Waffeln. Anschließend hatten die Auszubildenden der Lebenshilfe Zeit, einen Brief an uns zu schreiben, in dem sie beschreiben konnten, wie sie das Projekt bisher empfunden haben. Die Briefe versendeten wir anschließend gemeinsam per Post. Als die Briefe einige Tage später bei uns eintrafen, freuten wir uns sehr darüber, dass wir nur positive Rückmeldungen von den Auszubildenden der Lebenshilfe bekommen haben.

Beim Besuch in unserem Unternehmen lernten die Auszubildenden im Gegenzug unseren Betrieb kennen. Sie lernten viele kleine praktische Aufgaben kennen. Die Woche schlossen wir mit einem gemeinsamen Frühstück ab. Am Ende erwähnte ein Auszubildender der Lebenshilfe noch einmal, wie sehr ihm das Projekt gefallen hat.

Das Projekt war für mich eine positive Erfahrung, da ich zum ersten Mal in Berührung mit Menschen mit Beeinträchtigungen kam. Da jeder einzelne ein anderes Lerntempo hat, habe ich gelernt, dass es wichtig ist, sich auf jeden Einzelnen individuell einzustellen. Ich habe gelernt, dass Menschen mit Beeinträchtigungen auch nur Menschen wie Du und ich sind.

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