Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, wie er mit bürgerlichem Namen hieß, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. Nach seinem Schulabschluss schlug er zunächst eine Offizierslaufbahn ein.

An der Landeskunstschule Hamburg studierte er von 1947 bis 1949 Malerei und Grafik. Darüber hinaus war er auch als Autor, Regisseur und Schauspieler tätig. Für seine Werke erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie die Goldene Kamera oder das Große Verdienstkreuz. 2011 verstarb er im Alter von 87 Jahren im bayerischen Ammerland am Starnberger See.

Seine Arbeiten überzeugen mit Situationskomik, Selbstironie und einem ausgeklügelten Timing, das es schafft, den Witz und Humor für den Zuschauer so nahbar und verständlich zu machen. Basierend auf missglückter Kommunikation und deren Folgen, zeigt er die Fehlbarkeit im menschlichen Verhalten, die einen sich stets ein Stück weit selbst erkennen lässt.

„Ach was“ sagt man da, wie es auch in der Randschrift der Münze heißt. Das Motiv der Münze zeigt seine bekannte Karikatur des sogenannten „Rosenkavaliers“. Als zusätzliches Detail erhält die Münze mit der Rose einen stilvollen Farbtupfer. Direkt daneben ist das Autogramm Loriots zu sehen. Eingerahmt wird die Karikatur durch den Schriftzug „Vicco von Bülow“ und „1923-2011“.

Die Silbermünze wird in der Staatlichen Münze Berlin geprägt und erhält so den Prägebuchtstaben A.

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© Foto-Quelle Vicco von Bülow: BVA; Künstler: Studio Loriot/Staatliche Münze Berlin (Bildseite, Rosenkavalier: Studio Loriot) / Ulrich Böhme, Stuttgart (Wertseite)