Seit wann gibt es Münzen?

Wenn man Münzen in der Hand hält, stellt man sich nur sehr selten die Frage, wo die Münzen eigentlich ihren Ursprung haben. Das ist schade, denn Münzen haben eine faszinierende Geschichte, die - so nimmt man an - ihren Ausgangspunkt bereits vor etwa 4000 Jahren im Mittelmeerraum hatten, wo Miniaturen von Haustieren aus Bronze als Zahlungsmittel verwendet wurden.

In diesem Beitrag soll also der Frage nachgegangen werden: Seit wann gibt es Münzen?

Die Vorläufer der Münzen

Die ersten Metallstücke, die man heute weitläufig in die Kategorie Münzen einordnet, wurden zwischen 650 bis 600 vor unserer Zeitrechnung im Reich der Lyder herausgegeben. Das Volk der Lyder war in Kleinasien ansässig, noch heute kennt man den Namen eines Königs aus diesem Volk: Krösus. Es handelt sich dabei um Metallbrocken aus Elektron, eine Legierung aus Gold und Silber, die natürlich vorkommt.

Diese Metallbrocken erhielten als Siegel die Abbildungen eines Löwen und eines Stiers. So hatten die Münzen zwar noch nicht das Aussehen, wie man es heute kennt, doch eines der wichtigsten Elemente einer Münze - das Münzbild - war schon vorhanden. Man vermutet heute, dass die Legende des sagenhaften Reichtums des Krösus auf die Erfindung des Münzgeldes zurückgeht.

Ab 550 vor Christus kamen in Griechenland die ersten Münzen aus Silber auf. Allerdings war immer noch der Tauschhandel das vorherrschende Geschäftsprinzip und es sollten noch weitere 150 Jahre vergehen, bis sich die Münzen allgemein durchsetzten. Zwischen 550 und 500 v. Chr. wurden auch die ersten Scheidemünzen geprägt, deren angegebene Wert höher war als der des Metalls.

Die Münze in ihrer heutigen Form

Heute kennt man allgemein die Form der Münzen als rundes Metallstück, doch dies war nicht immer so. Zu Beginn der Münzprägung existierten zahlreiche Formen, die von einfachen Metallbrocken bis zur Barrenform und bis hin zu runden Metallstücken reichten.

Eine durchgehend runde Form erhielten die Münzen erstmals 221 vor Christus in China, als der erste Kaiser das chinesische Reich vereinigte. Es gab zwar bereits 300 v. Chr. auch eine runde Münze in der römischen Republik, diese Kupfermünze hatte jedoch ein Gewicht von etwa 500 Gramm und war daher eher unhandlich.

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