Herstellung Euro-Münzen

Die Herstellung der Euro-Münzen wird von jedem Mitgliedsstaat selbstständig durchgeführt. Während die Münzseite, auf der sich der Nennwert einer jeden Euro-Münze befindet, optisch einheitlich sein muss, kann die Bildseite von jedem Land individuell gestaltet werden. Spezielle Metallwerke stellen die prägefertigen Münzrohlinge her, die im Anschluss in die Münzstätten einer Regierung geliefert werden.

Beschaffenheit des Münzmetalls in der Herstellung der Euro-münzen

Wie Deutschland, das im Besitz von fünf verschiedenen Münzstätten ist, erfolgt auch die Herstellung der Euro-Münzen anderer Nationen im eigenen Land. Die sogenannten Prägemaschinen verarbeiten mehr als 800 Münzen pro Minute. Mithilfe eines Prägestempels erhält der leere Rohling ein Motiv. Da der Stempel durch das ständige Prägen abgenutzt wird, muss dieser durch ein aufwendiges Verfahren fachmännisch regelmäßig erneuert werden. Für die Wahl des Münzmetalls spielen mehrere Faktoren eine Rolle. So muss eine Münze korrosionsbeständig, abriebfest sein und für die Haut einer Person leicht verträglich sein.

Hintergründe zur Herstellung der Euro-münzen

Bei der Herstellung von Euro-Münzen wird vor allem auf den Metallwert geachtet. Dieser darf den Nennwert nicht überschreiten, ansonsten wäre die Gefahr des Einschmelzens und des Wiederverkaufs gegeben. Im Gegensatz zu den Euro-Münzen mit einem Nennwert zwischen 1 Cent und 50 Cent bestehen die 1- und 2-Euro-Münzen aus mehreren Legierungen. Dies erklärt auch die zweifarbige Optik. Die Zusammensetzung von Münzkern und Münzring erhöht den Fälschungsschutz. Des Weiteren wird bei der Herstellung der Euro-Münzen auf eine unterschiedliche Randgestaltung geachtet. Neben dem Aspekt eines erhöhten Fälschungsschutzes dient diese Besonderheit Sehbehinderten, um den Wert zu erkennen.

Materialzusammensetzung in der Herstellung der Euro-Münzen

1-, 2- und 5-Cent Stücke werden aus Kupfer angefertigt. Bei den Münzen mit einem Wert von 10-, 20- und 50-Cent handelt es sich um Nordisches Gold (89 Prozent Kupfer, 5 Prozent Aluminium, 5 Prozent Zink und 1 Prozent Zinn). Grund für diese Materialzusammensetzung ist die gute Hautverträglichkeit, Farbbeständigkeit und Strapazierfähigkeit. 1- und 2-Euro-Münzen werden mit Materialien wie Zinn, Nickel und Kupfer angefertigt.

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