Deutsche Mark Münzen: D-Mark im Überblick
Bis zum Jahre 2001 waren DM Münzen, oft auch D-Mark oder Mark genannt, als Bargeld die offizielle Währung in der Bundesrepublik. Seit der Umstellung auf den Euro gehören die DM Münzen zu den beliebtesten Sammelmünzen.
Als die D-Mark 1948 von den Alliierten in den westlichen Besatzungszonen eingeführt wurde, ahnte niemand, dass dies der Beginn einer echten Erfolgsgeschichte werden würde. Der unglaubliche wirtschaftliche Aufschwung der noch jungen Bundesrepublik Deutschland ist untrennbar mit der Einführung der D-Mark-Münzen verknüpft. Durch das deutsche Wirtschaftswunder der 1950er und 1960er Jahre gewann die Deutsche Mark im In- und Ausland schnell an Ansehen. Sie wurde zu einer der härtesten Währungen der Welt. Auch nach der Wirtschaftswunder-Zeit verloren die DM-Münzen nicht an Wert oder Bedeutung. Ganz im Gegenteil blieb die Währung bis zur Einführung des Euro stabil. Selbst nach dem Mauerfall 1989 und der Wiedervereinigung Deutschlands büßte die D-Mark nichts an Stabilität und Vertrauen ein.
Nach ihrer Ablösung durch den Euro im Jahr 2002 verschwand sie keineswegs aus dem Gedächtnis der Deutschen. Immer noch sind große Mengen an DM-Münzen und Banknoten im Umlauf.
Insbesondere die 5-DM-Münzen und die 10-DM-Münzen wurden zu äußerst beliebten Sammelgebieten. Ein weiterer Vorteil: Die DM-Münzen lassen sich problemlos und gebührenfrei in allen Filialen der Deutschen Bundesbank in Euro umtauschen. Der Wechselkurs wurde am 31. Dezember 1998 von den Finanzministern festgelegt:
1 DM = 0,51129 Euro | 1 Euro = 1,95583 DM |
Die DM-Münzen wurden in fünf verschiedenen Prägestätten oder Münzprägeanstalten hergestellt, die sich über das jeweilige Münzzeichen auf den Münzen zuordnen lassen. Als Münzzeichen wurden nach einem Beschluss des Bundesrats von 1871 Großbuchstaben des Alphabets verwendet. Heute existieren fünf deutsche Prägestätten.
Zeichen |
Prägezeit |
Prägestätte |
A |
1990 bis 2001 |
Staatliche Münze Berlin |
D |
1948 bis 2001 |
Bayerisches Hauptmünzamt |
F |
1948 bis 2001 |
Staatliche Münze Stuttgart |
G |
1948 bis 2001 |
Staatliche Münze Karlsruhe |
J |
1948 bis 2001 |
Hamburgische Münze |
Im Deutschen Kaiserreich gab es mehr Prägeanstalten und folglich mehr Prägezeichen. So stand beispielsweise das Prägezeichen B für Hannover, C für Frankfurt a. M. und Kleve, E für Dresden und Muldenhütten sowie H für Darmstadt. Der Buchstabe I wurde nicht vergeben, da man eine Verwechselung mit dem Buchstaben J befürchtete.
Mit der Einführung der Deutschen Mark begann auch die Geschichte der 5-DM-Münzen und der 10-DM-Münzen. Die deutsche Bundesbank prägte in über fünf Jahrzehnten jedes Jahr neue DM-Gedenkmünzen. Ideen für kunstvolle Motive lieferten dabei
Die eindrucksvollen deutschen 5- und 10-Mark-Münzen waren bereits damals und sind heute mehr denn je begehrte Sammler-Schätze. Weit über Deutschlands Grenzen hinaus suchen Sammler nach ihnen. Dadurch entwickeln sich die Werte der offiziellen Gedenkmünzen seit Jahren sehr positiv. Und dieser Trend hält an, denn es wird immer schwieriger, gut erhaltene DM-Münzen zu bekommen. Mit einer wertvollen Sammlung von 5-DM-Münzen und 10-DM-Münzen sichern Sie sich also ein wichtiges Stück deutscher Währungsgeschichte, um das sie Numismatiker weltweit beneiden werden.
Die Suche nach gut erhaltenen 5-DM- und 10-DM-Münzen wird immer schwieriger. Dank der digitalen Möglichkeiten finden sich heute viele Angebote im Internet. Aber nur Deutsche-Mark-Münzen in wirklich guter Sammler-Qualität verfügen über beste Wertsteigerungs-Aussichten. Besonders die ersten 5-DM-Gedenkmünzen sind heute sehr selten geworden. Einfach jeder Sammler träumt davon, eines dieser Exemplare zu besitzen, denn die Wertsteigerungen sind hier atemberaubend.
Die erste 5-DM-Münze aus dem Jahr 1952 hat ihren Wert bis heute um mehrere Tausend Prozent gesteigert. Der heutige Katalogwert beträgt je nach Erhaltung bis zu 1000 €. Mit diesen hervorragenden Aussichten werden die 5- und 10-DM-Münzen zu echten Wertanlagen. Es lohnt sich also, die eigene Kollektion der Deutschen Mark zu komplettieren und so eine lückenlose Reise in unsere numismatische Vergangenheit zu unternehmen.
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