Wert von Münzen aus Europa

Mit der Einführung des Euro ist bei vielen Europäern eine neue Sammelleidenschaft entbrannt. Jede Münze wurde kritisch beäugt und überprüft, ob diese schon im Sammelalbum einen Platz gefunden hat. Unter den Münzen verstecken sich gelegentlich wahre Raritäten, die teilweise beachtliche Sammlerwerte erzielen können.

Seltene Münzen aus Europa

Bereits die Starterpakete mit Euro-Münzen haben bei den Sammlern einen hohen Stellenwert. Viele Länder wie Österreich unterschätzten dies und gaben die Pakete in schlichten Plastiksäckchen aus. Nach den ersten Monaten wurde allerdings häufig nachgebessert und es gab eigene Auflagen, die optisch ansprechender aufbereitet waren. Dennoch haben die ersten Starterpakete einen größeren Sammlerwert als die kommenden Auflagen.

Entscheidend für den Sammlerwert einer Münze sind ihre Auflagen. Daher gehören unumstritten die Münzen des Vatikans zu den begehrtesten Sammlerobjekten. Mittlerweile gibt es vier Prägeserien und es ist durchaus möglich, mit viel Glück eine Münze im Geldbeutel zu finden, da der Vatikan dazu verpflichtet ist, mindestens 51% der Münzen in den Umlauf zu bringen. Mit einer gesamten Auflage von nur einer Million Euro ist es jedoch sehr unwahrscheinlich, weshalb es meist sinnvoller ist, diese Münzen zu kaufen. Ähnlich wertvoll sind die Münzen von anderen Stadtstaaten wie San Marino oder dem Fürstentum Monaco.

Seltene Gedenkmünzen mit hohem Sammlerwert

Jedes Land der Währungsunion hat das Recht, ein Mal pro Jahr eine 2-Euro-Gedenkmünze prägen zu lassen. Zwar nimmt nicht jedes Land dieses Recht wahr, dennoch gibt es unter den Gedenkmünzen attraktive Sammlerstücke wie die Münze anlässlich des Jahres der Astronomie aus dem Jahr 2009.

Unter den Gedenkmünzen haben ebenfalls die Stadtstaaten die geringsten Auflagen. Auch kleinere Staaten wie Luxemburg geben nur geringe Auflagen der 2-Euro-Gedenkmünzen aus. Neben den 2-Euro-Münzen gibt es noch weitere Gedenkmünzen von 1 1/2 bis 200 Euro.

Fehlprägungen als begehrte Sammlerobjekte

Jeder Sammler ist auf der Suche nach einzigartigen Prägungen, die oftmals nicht beabsichtigt sind. Diese Fehlprägungen gelangen meist unbemerkt in den Umlauf. Die Prägungen werden häufig von Sammlern entdeckt, es ist daher oft nicht genau bekannt, wie hoch die tatsächliche Stückzahl ist.

Fehlprägungen entstehen meist durch kaputte Prägestempel, weshalb etwa unschöne Ränder entstehen oder Buchstaben bzw. Zahlen schwächer geprägt sind. Manchmal liegt auch der Münzrohling falsch in der Prägemaschine, weshalb die Prägung nicht zentriert ist.

Selten handelt es sich um kuriose Fehlprägungen, darunter Münzen mit zwei Vorderseiten. Besonders diese Prägungen sind bei Sammlern begehrte Objekte und haben einen sehr hohen Sammlerwert.

Grundsätzlich gilt es jedoch bei Fehlprägungen von Münzen aus Europa erstmals abzuwarten, wie sich der Wert entwickelt, da dieser erst bekannt wird, wenn mehrere Prägungen auftauchen.

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